Treuer Verwalter: Ergebener Diener – 3.März
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„Und ich neigte mich und betete den Herrn an und lobte den Herrn, den Gott Abrahams, meines Herrn, der mich den rechten Weg geführt hat, dass ich für seinen Sohn die Tochter des Bruders meines Herrn nehme.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Mose 24,48“ ]
„Nun fordert man von den Haushaltern, dass sie sich als treu erweisen.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Korinther 4,2“ ]
Elieser steht uns in vieler Hinsicht als Vorbild eines guten Jüngers Jesu vor Augen. Sein ganzer Charakter ist geprägt von Ergebenheit, nicht gegenüber dem Recht oder der Pflicht, sondern gegenüber seinem Herrn.1 Wir wissen sehr wenig von solcher Ergebenheit in Jesus Christus. Wir kennen Rechtsbewusstsein und Pflichtbewusstsein, was beides zwar natürlich, nicht aber heilig ist. In der Bergpredigt wird uns nichts davon gesagt, was unsere Pflicht ist. Hier ist davon die Rede, was ein Christ tun wird – nicht aber, was er tun muss.2
§Erneuert euch in euerem Geist und Sinn“ mahnt Paulus, „nicht etwa, um euer Pflicht zu tun, sondern um herauszufinden, was Gottes Wille ist.“
Elieser erwartet als Lohn nur das Glück seines Herrn. Alle Eigenwerbung ist ihm fremd. Er ist klug und praktisch, und doch arglos wie ein Kind. Die exakte Verkörperung von 1.Korinther 4,2: „Nun fordert man von dein Haushaltern, dass sie sich als treu erweisen“, erkennen wir hier.