Quelle und Strom – 15.Oktober
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: somchaij / 123RF Stock Foto“ ]
„Wer an mich glaubt, aus dessen Innerstem werden Ströme lebendigen Wassers fließen, wie die Schrift sagt.“[sc:bibelstelle stelle=“Johannes 7,38“ ]
Jesus sagte hier nicht: „Wer an mich glaubt, soll den Reichtum der Güte Gottes erfahren“, sondern: „Wer an mich glaubt, aus dem wird alles, was er empfangen hat, herausströmen.“ Das ist das Bild für den unfassbaren, unermesslichen Segen, der aus dieser einen unvergleichlich herrlichen Quelle des Glaubens an Jesus fließt. Wir haben keinen Einfluss auf diesen Segensstrom. Wir müssen nur darauf achten, dass wir „mit geöffneten Bettlerhänden“ geistlich arm genug vor ihm stehen, damit er uns mit dem Strom des Heiligen Geistes füllen kann. Wir sollen nur die Quelle selbst im Auge behalten. Das können wir nicht aus uns selbst heraus. Wir können auch niemals ermessen, was Gott durch uns tun wird, wenn wir auf diese Weise richtig mit Gott leben. Der Heilige Geist wurde inzwischen ausgegossen. Jesus ist verherrlicht. Die Ströme lebendigen Wassers sind da und – unaussprechlich wunderbar! Sie können auch durch unser Leben fließen. Der Glaube an Jesus und das Stehen in der rechten Gemeinschaft mit ihm, das ist alles, dessen sich der Mensch, aus dem solche Ströme lebendigen Wassers fließen, bewusst ist. Tag für Tag lässt Gott dieses lebendige Wasser durch ihn fließen. Und Gottes Gnade ist es, dass der Mensch selbst nichts davon merkt.