Nicht Konsekration, sondern Konzentration – 20.August
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: kbuntu / 123RF Stock Foto“ ]
„Und es begab sich im sechsten Jahr am fünften Tage des sechsten Monats. Ich saß in meinem Hause, und die Ältesten von Juda saßen vor mir. Da fiel die Hand Gottes, des Herrn, auf mich.“[sc:bibelstelle stelle=“Hesekiel 8,1“ ]
„Ich saß in meinem Hause … da fiel die Hand Gottes, des Herrn, auf mich.“ Hesekiels Bild ist typisch für geistliche Konzentration: abgesondert von äußeren Dingen, nur Konzentration auf Gottes Sache. Sehr nötig für die Christen von heute wäre das gelegentliche Sichenthalten von intellektuellen, religiösen, und sozialen Aktivitäten, um sich ganz die Sache Gottes zu vergegenwärtigen. Nach einer Weihe oder nach Andachtsübungen sind wir meist dieselben wie vorher. Nach der rechten Konzentration auf Gott sind wir es nicht mehr. Wir brauchen diesen Ort für die Konzentration auf Gott, für sonst gar nichts.