Letztendlich Jesus bezeugen – 30.November
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„Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, in ganz Judäa und Samarien und bis an die Enden der Erde.“[sc:bibelstelle stelle=“Apostelgeschichte 1,8“ ]
Wenn wir durch den Heiligen Geist wiedergeboren werden, liegt die Betonung unseres Zeugnisses auf dem, was Gott für uns getan hat. Und das ist in Ordnung. Doch die Taufe des Heiligen Geistes setzt darunter für immer einen Schlussstrich; denn Gott beantwortet unser Gebet um die Taufe durch den Heiligen Geist nur deshalb, damit wir Zeugen Jesu Christi werden. „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein…“ Nicht das bezeugen, was Jesus tun kann – das ist der Anfang – sondern ihn selbst bezeugen. Alles, was geschieht, an Jesu statt ertragen: Lob oder Tadel, Empfehlung oder Verfolgung. So, als gälte es Jesus. Das kann niemand, bevor er nicht dazu durch die Majestät der persönlichen Kraft Jesu überwunden wird. Paulus bezeugte, wie die Liebe Christi ihn drängte, ihn wie ein Fieber gepackt und wie eine Krankheit überfallen hat. Mochte man ihn entweder für übergeschnappt oder für besonnen halten. Das kümmerte ihn wenig. Nur eines war ihm wichtig: den Menschen den Richterstuhl Christi und die Liebe Gottes vor Augen zu halten.
