Leid auch in seiner Nachfolge – 21.Januar
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: coramax / 123RF Stock Foto“ ]
„Denn wir wollen euch, liebe Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Bedrängnis, die uns in der Provinz Asien widerfahren ist, wo wir über die Maßen beschwert waren und über unsere Kraft, so dass wir bereits am Leben verzagten und es bei uns selbst für beschlossen hielten, dass wir sterben müssten.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Korinther 1,8-9“ ]
Auch wer ein echter Nachfolger Jesu Christi ist, bleibt vor schweren Schicksalsschlägen nicht verschont. Gott hat niemals verheißen, uns gegen Kummer immun zu machen. Er versprach: „Wenn du durch finstre Zeiten gehen musst, will ich bei dir sein.“ Das ist etwas ganz anderes. Paulus war „ein Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes“. Das allein zählte bei aller niederschmetternden Kritik und Bosheit, die er von Leuten einstecken müsste, die die Echtheit seiner Apostelschaft nicht erkannten und darum anzweifelten. Doch Paulus war ein Apostel „durch den Willen Gottes“ – das allein ließ ihn festbleiben.1
Falls sie gerade durch so eine Durststrecke in Ihrer Nachfolge hindurchmüssen, verzweifeln Sie nicht. Beharren Sie fest im Glauben an den Herrn Jesus Christus. Und weigern Sie sich, auch nur eine Sekunde falsche Kompromisse zu schließen.
- Vgl. Kolosser 1,1 [↩]