Geistliche Schlemmerei – 8.Juli
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„…der wird in der Höhe wohnen, und Felsen werden seine Feste und Schutz sein. Sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser hat er gewiss.“[sc:bibelstelle stelle=“Jesaja 33,16“ ]
„Wehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der Herr, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, es zu hören.“
Zwei Dinge sind den Menschen, die Gott gehorchen, nach der Bibel sicher: Brot und Wasser. Das ist alles, was Gott uns verheißen hat. Betrachtet man die Geschichte der Zivilisationen, so erkennt man alle möglichen Katastrophen, die eintrafen, weil die Leite mehr wollten. Auf geistlichem Gebiet gilt das ebenso. Mangelndes Hören auf Gottes Wort ist bezeichnend für jeden, der sich vom lebendigen Gott entfernt und sich lüstern nur auf spannende geistliche Erfahrungen stürzte. Die Folge: Gottes Wort ist einem tot. Keine Erleuchtung ist da. Das Gebet ist tot, die geistliche Gemeinschaft tot. Man wartet, sehnt sich, betet – doch nichts geschieht. Etwas in uns siecht dahin, stirbt ab. Und wenn keine Sünde die Ursache ist, so entdeckt man bald, dass da vorher ein selbstsüchtiger Heißhunger auf geistliche Erfahrungen war, statt Gott besser kennen zu lernen, der diese Erfahrungen gibt. Wir weigern uns, einfaches Vollkornbrot zu essen. Wir wollen Manna sehen, Wunder! Gott könnte doch für uns etwas Außergewöhnliches tun, meinen wir.