Ein lebendiges Opfer – 8.Januar
[sc:bildverweis bildverweis=“http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/45/Michelangelo_Caravaggio_022.jpg“ ]
„… baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaac, legte ihn auf den Altar…“[sc:bibelstelle stelle=“1.Mose 22,9“ ]
Dieses Ereignis ist ein Beispiel für den Irrtum, dass wir meinen, Gott fordere letztlich ein Todesopfer von uns. Was Gott wirklich will, ist ein Opfer durch den Tod Jesu, das uns fähig macht zu tun, was Jesus getan hat, nämlich unser Leben zu verschenken. Nicht: „Herr, ich bin bereit, mit dir … in den Tod zu gehen“,1 sondern: „Ich bin bereit, mich mit deinem Tod zu identifizieren, damit ich mein Leben Gott geben kann.“
Anscheinend denken wir, Gott wollte, dass wir die Dinge aufgeben! Von diesem Irrtum hat Gott Abraham befreit und dasselbe erleben auch wir. Gott verlangt nie von uns, dass wir Dinge hergeben um des Hergebens willen, sondern wir sollen sie hergeben, um das Einzige zu bekommen, das zu haben sich lohnt, nämlich ein Leben mit ihm. Es geht darum, die Fesseln zu lösen, die uns festhalten. Diese Fesseln fallen sofort ab, wenn wir uns mit dem Tod Jesu identifizieren. Damit treten wir in eine Beziehung zu Gott und so können wir ganz für ihn da sein.
Wenn wir Gott unser Leben als Opfer in den Tod geben, ist das wertlos für ihn. Er will, dass du ein „lebendiges Opfer“ bist,2 dass du ihm alle Kräfte zur Verfügung stellst, die durch Jesus gerettet und von Schuld befreit worden sind. Das ist es, was Gott sich wünscht.