Eigentumsrecht – 19.Februar
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„Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt, so dass ihr nicht euch selbst gehört?“[sc:bibelstelle stelle=“1.Korinther 6,19“ ]
Den Instinkt des Besitzenwollens kann man beim Menschen vom ersten bis zum letzten Tag beobachten. Kaum kann das Kleinkind sprechen, hört man: „Mir! Mein! Ist da Mein? Gehört das mir?“ Und dem Ja folgt gleich das Kaputtmachen. Damit will das Kind uns zeigen, dass es mit seinem Eigentum machen kann, was es will. Erst das Leben lehrt es später, die Dinge zu behalten. Dieser Instinkt des Besitzenwollens ist an sich richtig, obwohl der Charakterzug, den er offenbart, falsch ist. Der Gläubige jedoch soll „Gott durch gute Werke verherrlichen“. Sein Besitz ist die Ehre Jesu Christi. Habe ich schon erkannt, dass seine Ehre auch in meinem leiblichen Leben auf dem Spiel steht? „Was? Wisst ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt?“ Besitze ich meinen Körper für diesen einen Zweck? Mein Gehirn, um Gottes Gedanken nachzusinnen? Wir gehören Gott mit Leib und Seele!