Durch das Kreuz zur …? – 23.Juni
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„Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden geachtet. Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne und bei ihm gefunden werde, damit ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die, die durch den Glauben an Christus geschenkt wird, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott kommt, auf Grund des Glaubens. Ich möchte ja ihn erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestellt werden…“[sc:bibelstelle stelle=“Philipper 3,7-10“ ]
Wie viel müssen wir denn noch über die Zeit nach der Errettung und Heiligung wissen? Alles! Vorher wussten wir nichts über diesen Weg. Wir wurden zur Umkehr einfach unter das Kreuz geführt – doch wozu? Für ein Leben, das sich verströmt im Dienst für Gott. Das Charakteristische eines Heiligen nach der Identifikation mit Jesu Tod liegt darin, dass er vom Ort unaussprechlicher Herrlichkeit hinunter ins Tal geführt wird, um im Dienst für Gott zerstoßen und zerbrochen zu werden. Wir sind hier ohne ein Recht auf uns selbst oder einen geistlichen Segen für uns selbst. Wir sind nur zu einem Zweck hier: Knechte und Mägde Gottes zu sein – wie Jesus es war. Haben wir uns als geheiligte Menschen schon gründlich mit dieser geistlichen Wahrheit auseinandergesetzt?