Die Straße zurück ins Gestern – 8.Dezember
[sc:bildverweis bildverweis=“Urheberrecht: feverpitched / 123RF Stockfoto“ ]
„Und ich will euch die Jahre erstatten, deren Ertrag die Heuschrecken, Käfer, Geschmeiß und Raupen gefressen haben, mein großes Heer, das ich unter euch schickte.“[sc:bibelstelle stelle=“Joel 2,25“ ]
Durch die Erlösung, den Sühnetod Christi auf Golgatha, rechnet Gott mit der Vergangenheit eines Menschen ab. Das tut er auf zweierlei Weise: Er vergibt ihm und macht aus der Vergangenheit ein wunderbares Neuland für die Zukunft. Die Vergebung Gottes ist viel wunderbarer, als wir gewöhnlich meinen. Einem normalen Sterblichen ist es unmöglich zu vergeben. Das liegt daran, dass wir nicht begreifen: Gottes Vergebung ist ein Wunder der Gnade Gottes. Glaube ich tatsächlich, Gott könnte, würde und wollte mir meine Sünde ohne das Sühneopfer Christi vergeben? Wenn Gott das täte, hätte ich mehr Sinn für Gerechtigkeit als Gott selbst. Gott sagt ja nicht einfach im Überschwang seiner Gefühle: „Ich will deine früheren Übertretungen nicht mehr beachten.“ Wenn Gott einem Menschen vergibt, verändert er ihn nicht nur. Er wandelt auch das bereits getane um.