Die letzte Vision von unserm erhöhten Herrn – 31.Dezember
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„Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat heran und sprach zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben, im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 28,16-20“ ]
Nach seiner Himmelfahrt setzte unser Herr sich wieder selbst und die Herrlichkeit ein: er wurde allmächtig, allwissend und allgegenwärtig. Die herrliche Kraft, die in seinem irdischen Leben so begrenzt war, wurde allmächtig. Die Weisheit und Einsicht – so kostbar, aber begrenzt in seinem irdischem Leben – wurde allwissend. Und all der unaussprechliche Trost der Gegenwart Jesu, der in seinem irdischem Leben nur auf wenige beschränkt war, wurde allgegenwärtig. Nun ist er bei uns alle Tage.
Welchen Herrn Jesus haben wir? Ist er der Gott, der in den gegenwärtigen Umständen und zukünftigen Fügungen unseres Lebens alle Gewalt hat? Ist er der allwissende Gott unseres Denkens und Planens? Ist er der gegenwärtige Gott, der unserm Herzen ganz nahe ist? Wenn er das ist, dann wissen wir, was es heißt: „… bleiben unter dem Schatten des Allmächtigen…“1
- Psalm 91,1 [↩]