Die Disziplin der Liebe – 17.Januar
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„Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe ist nicht eifersüchtig, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verletzt nicht den Anstand, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie trägt das Böse nicht nach, sie freut sich nicht über das Unrecht, sie freut sich vielmehr an der Wahrheit. Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“[sc:bibelstelle stelle=“1,Korinther 13,4-7“ ]
1.Korinther 13 ist die Beschreibung der Wirkungen des Christseins im alltäglichen Leben. Liebe ist die uneingeschränkte Vorliebe meiner Person den den anderen. Meine Liebe zu Jesus bedeutet, dass ich mich bewusst mit meines Herrn Interesse am Nächsten identifiziere. Und unser Herr ist oft an den seltsamsten Leuten interessiert! Jesus Christus erwartet von mir, wenn ich wiedergeboren bin und seine Gesinnung in mir habe, dass ich diese Liebe auch zeige. Nicht irgendwelchen fiktiven Typen gegenüber, sondern Menschen, mit denen ich Seite an Seite lebe. Unser himmlischer Vater hat einen erstaunlichen Sinn für Humor. Er wird solche Leute Ihren Weg kreuzen lassen, die Ihnen drastisch vor Augen führen, was sie selbst einmal in Gottes Augen waren. Wenn Sie früher dickköpfig waren, dann ist das genau der Grund, warum Ihnen jetzt solch ein sturer Bursche über den Weg läuft. Dann sagt Jesus: „Sei du ihm gegenüber jetzt genauso, wie ich es damals zu dir war.“ So sieht echtes Christsein ohne Scheinheiligkeit aus. Das bedeutet, dass Sie diese Gesinnung Jesu Christi aus 1.Korinther 13 auch dem Menschen gegenüber an den Tag leben, der Ihnen bewusst Unrecht tut. Das ist durchaus nicht einfach und verlangt einem eine ganze Menge ab!