Das Wissen um gut und böse – 22.Mai
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„Und das Weib sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Mose 3,6“ ]
Heutzutage sieht man es als selbstverständlich an, dass man erst eine Menge Erfahrung sammeln muss, bevor man in dieser Welt anderen von Nutzen sein kann. Das stimmt aber nicht. Jesus Christus hatte Verständnis wie keiner sonst, und doch harte er nie vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen. Unser Herr wusste, was gut und böse war durch das Leben, das in ihm war. Und Gott möchte, dass der Mensch Wissen und Erfahrung – wie bei unserm Herrn – durch unbedingten Gehorsam Gott gegenüber sammelt. Wenn ein Mensch erlöst ist, gibt der Heilige Geist ihm Verständnis darüber, was Sünde ist. Wenn ein Mensch der Sünde überführt wird, erkennt er auch das Ausmaß der Verwüstung, das sie in ihm angerichtet hat. Er erkennt, mit welch mächtiger Errettung Gott ihn da herausgeholt hat. Doch erst im Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist beginnt er zu begreifen, welch verheerende Wirkung die Sünde hat.