Das Einzige, was bleibt – 3.August
„Aber Gott sagte zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man dein leben vor dir fordern; und wem wird dann gehören, was du aufgehäuft hast?“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 12,20“ ]
Wir schätzen an einem Menschen seinen Besitz. Gott schätzt dagegen nicht, was er hat, sondern wie er ist. Kein Besitz eines Menschen wird überdauern, kein Anspruch auf irgendetwas, nichts von dem, was die menschen beeindruckt und sie groß macht. Nur eines wird bleiben: seine individuelle Persönlichkeit. Der übrige Rest ist Verputz, mit dem man, am rechten Ort, gut und gerne „Staat machen“ kann. Und Satan machte, dass wir nur noch dies im Sinn haben. Heiligkeit des Charakters aber ist das einzige, was bleibt. Einige von uns werden eine geistliche Persönlichkeit haben, so mikroskopisch klein, dass bloß die Erzengel sie finden können.