Bewusst für Gott da sein – 26.Januar
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„Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet …: sollte er das nicht viel mehr für euch tun …?“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 6,30“ ]
Einfache Aussagen Jesu sind uns immer rätselhaft, weil wir nicht einfach sein wollen. Wie können wir uns die Einfachheit Jesu bewahren, so dass wir ihn verstehen? Wenn wir seinen Geist für uns annehmen, ihn anerkennen, uns auf ihn verlassen und ihm ollen, wenn er uns die biblische Wahrheit erschließt, wird das Leben verblüffend einfach. Jesus bittet uns zu bedenken: „Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet…“, wie „viel mehr“ wird er dich kleiden, wenn du in der richtigen Verbindung mit ihm bleibst! Immer wenn unsere Beziehung zu Gott Schaden nimmt, dann deswegen, weil wir uns einbilden, wir wüssten es besser als Jesus Christus. Dann öffnen wir uns für die „Sorgen der Welt“1 und vergessen dieses „viel mehr“, das Gott uns zusagt.
„Seht die Vögel unter dem Himmel an…“2 Ihre Aufgabe ist, sich von den Instinkten leiten zu lassen, die Gott ihnen gegeben hat, und Gott achtet auf sie. Wenn du die richtige Beziehung zu ihm hast und dich von seinem Geist in dir leiten lassen willst, dann, so sagt Jesus, wird Gott auch für alle deine Bedürfnisse sorgen.
„Schaut die Lilien auf dem Feld an…“3 Sie wachsen, wo sie stehen. Viele von uns wollen nicht da wachsen, wo Gott sie hinstellt. Darum wurzeln wir nirgends ein. Jesus sagt uns, dass er für alles andere sorgen wird, wenn wir dem Antrieb Gottes in uns folgen. Hat Jesus Christus uns etwa angelogen? Erleben wir dieses „viel mehr“, das er uns versprochen hat? Wenn nicht, dann weil wir uns nicht von den Kräften leiten lassen, die Gott in uns gelegt hat, und weil unser Kopf mit verwirrenden Gedanken und Sorgen vollgestopft ist. Wie viel Zeit verschwenden wir damit, Gott sinnlose Fragen zu stellen? Wir sollten ganz frei sein, um ihm jederzeit und ganz zur Verfügung zu stehen! Sich Gott weihen, das heißt sich immer wieder von allem trennen außer von dem, was Gott mir zu tun aufgetragen hat. Das ist kein einmaliges Erlebnis, sondern ein fortschreitender Prozess. Mache ich mich jeden Tag wieder von den Dingen frei und richte mich auf Gott aus?