Beten und arbeiten – 21.Februar
„Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 9,38“ ]
Achten wir doch einmal auf die Bedeutung des Begriffes „arbeiten“. Wir beten meist nicht eher, als bis uns etwas aufregt. Möge Gott uns vor diesem Konterfei eines echten Gebets bewahren! Es ist die intensivste Form geistlicher Selbstsucht. Wir haben zu arbeiten! So, wie er uns die Richtung weist. Jesus Christus sagt: Bittet! Es erscheint stupide, aber wenn wir wirklich „arbeitend beten“, geschieht immer etwas nach seinem Willen. Gott schafft als Antwort etwas, das vorher nicht da war. Aber: „Arbeiten?“ Genau das wollen wir nicht. Wir wollen Open-Air-Meeting, wir wollen predigen. Aber aus dem Beten eine Arbeit machen? Es ist nichts aufregendes am Werk eines arbeitenden Menschen. Und doch ist es der arbeitende Mensch, der die Pläne des Erfinders realisiert. So ist der betende arbeitende Christ derjenige, der die Pläne seines Meisters realisiert.