Beistand vom Höchsten? – 2.Januar
„Der Geist Gottes, des Höchsten, ist auf mir, weil der Herr mich gesandt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen, dass sie frei und ledig sein sollen; zu verkündigen ein gnädiges Jahr des Herrn und einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, zu trösten alle Trauernden.“[sc:bibelstelle stelle=“Jesaja 61,1-2“ ]
„Gilt nun bei euch Ermahnung in Christus, gilt Zuspruch der Liebe, gilt Gemeinschaft des Geistes, gilt herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude vollkommen und seid eines Sinnes.“[sc:bibelstelle stelle=“Philippe 2,1-2“ ]
Solange sich ein Arbeiter in Gottes Weinberg der Unterstützung seines Herrn nicht sicher ist, solange besteht die Gefahr, dass er zum Stolperstein für andere wird. Was nützt er ohne Gottes Beistand zum Beispiel Menschen, die von so schweren Sorgen gequält und aufgerieben werden, von denen er selbst nicht die leiseste Ahnung hat. „Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochenes Herz“1 – so kaputt, dass ein Mensch dieses Herz nicht zusammenflicken kann. Doch unser Herr sagt: „Er hat mich gesandt… die zerbrochenen Herzen zu verbinden.“
Ein Herz, das vom Herrn Jesus verbunden wird und von ihm Hilfe erfährt, gibt Eigenwilligkeit und Selbstsucht auf. „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“2 Das ist Gottes Beistand, die wirksame Hilfe des Höchsten. Ein durch ihn getrösteter Mensch bekennt dankbar: „Für meinen Herrn lebe ich! Von meinem Herrn werde ich getragen! Bei ihm finde ich Hilfe und Beistand.“