Ankommen – 13.Juni
„… komm und folge mir nach!“[sc:bibelstelle stelle=“Lukas 18,22“ ]
Wo unsere eigenen Wünsche sterben und die Hingabe an Gott lebendig wird. Eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu Jesus ist die Entschuldigung mit dem eigenen Temperament. Mit dem Hinweis auf unser Temperament und unsere natürlichen Wünsche versperren wir uns diesen Weg. Aber wenn wir wirklich zu Jesu kommen, merken wir als Erstes, dass er unsere natürlichen Wünsche gar nicht beachtet. Wir meinen, wir könnten unsere Begabungen Gott zur Verfügung stellen. Aber was dir nicht gehört, kannst du auch niemandem geben. In Wirklichkeit kannst du Gott nur eines geben und das ist das Verfügungsrecht über die selbst.1 Wenn du du Gott dieses Recht übergibst, dann macht er mit dir einen göttlichen Versuch – uns seine Versuche gelingen immer. Das einzige sichere Kennzeichen eines Menschen, der Gott gehört, ist eine innere Kreativität, die daraus erwächst, dass er Jesus Christus uneingeschränkt über sich bestimmen lässt. Im Innern eines solchen Menschen gibt es eine erstaunlich reiche Quelle, aus der ununterbrochen neues, schöpferisches Leben strömt. Wer Gott gehört, erkennt, dass Gott seine Lebensumstände bestimmt; daher beklagt er sich nicht, sondern steht uneingeschränkt Jesus zur Verfügung. Versuche nie, deine Erfahrungen zum Grundsatz für andere zu machen. Lass Gott mit anderen ebenso kreativ und originell umgehen wie mit dir.
Wenn du Jesus alles bestimmen lässt und kommst, wenn er sagt: „Komm“, dann wird er auch durch dich immer wieder zu anderen „Komm“ sagen. Wenn du unter Menschen bist, wirst du ständig das Echo dieses Rufs von Jesus reflektieren: „Komm!“ So geht es jedem, der alles zurücklässt und zu Jesus kommt.
Bist du zu ihm gekommen? Willst du jetzt kommen?
- siehe Römer 12,1 [↩]