8.September
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„Ich bin mit Christus gekreuzigt.“[sc:bibelstelle stelle=“Galater 2,19“ ]
Wenn ich das Kreuz Christi als das Unterpfand meiner Erlösung angenommen habe, gibt es einen Beweis dafür. Dann zeigt sich nämlich in meinem sterblichen Fleisch die erneuernde Kraft Gottes. Sobald ich das Kreuz Christi als das Unterpfand meiner Erlösung annehme, bin ich nicht mehr derselbe und darf nicht mehr derselbe sein. Ich muss ein anderer Mensch sein, und ich muss mein Kreuz aus der Hand meines Herrn entgegennehmen.
Das Kreuz ist das Geschenk Jesu an Seine Jünger. Es kann nur eines Aussagen: „Ich gehöre nicht mehr mir selbst.“ Das neue Leben, das ich jetzt lebe, lässt sich in dem einen Merkmal zusammenfassen, dass ich mein Recht auf mich selbst aufgegeben habe. Ich lebe, als wäre ich an ein Kreuz genagelt.
Solange ich nicht dahin gekommen bin, steht mein Glaubensleben immer in der Gefahr, in einem Fiasko zu enden. Ich sage dann vielleicht: „Ich habe gar nichts dagegen von der Hölle errettet zu werden und den Heiligen Geist zu empfangen. Aber es ist zuviel erwartet, wenn ich mein Recht auf mich selbst an Jesus Christus abgeben soll, wenn ich mein Leben als Mann, als Frau, und alle meine Wünsche und Pläne aufgeben soll.“
Jesus sagte: „Wenn jemand mein Jünger sein will, sind das die Bedingungen.“ Daran stießen sich die historischen Jünger, und daran wirst du dich stoßen und ich mich. Es ist eine Verhöhnung des Kreuzes Christi, wenn wir sagen, dass wir an Jesus glauben und dabei die ganze Zeit uns zu Gefallen leben, indem wir selbst unsere Wege wählen.