6.Februar
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: basel101658 / 123RF Stock Foto“ ]
„So hört nun dieses Gleichnis von dem Sämann…“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 13,18“ ]
Der Pflug bereitet den Boden für die Saat vor. Der festgetretene Weg durch die Felder besteht aus demselben Boden wie das gute Land, aber er taugt nicht für den Getreideanbau, weil er nie gepflügt wurde. Übertrage diesen Tatbestand aud deine eigene Seele und die Seelen der Menschen.
Es gibt Menschen, die absolut unansprechbar sind für Gott. Sie sind lediglich ein Weg für den Verkehr ihrer eigenen Belange. Wir tragen die Verantwortung für die Art von Boden, der wir sind. Kein Mensch auf dieser Welt hat das Recht, eine Hauptverkehrsstraße zu sein.
Jeder hat die Möglichkeit, dem Pflug zu gestatten, durch sein Leben zu fahren. Kummer oder der Verlust eines Menschen oder das Erkennen eigener Sünde, alles was uns von dem ebenen, festgetretenen Weg des Lebens herunterholt und Schweres auferlegt, tut das Werk des Pfluges. Ein Mensch, der sich um sein ewiges Heil sorg, gibt damit zu erkennen, dass der Pflug angefangen hat, sich in seine Selbstgefälligkeit hineinzugraben. Die Worte unseres Herrn Jesus: „Ihr sollt nicht meinen, dass Ich gekommen bin, Frieden auf Erden zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert“1 beschreiben, was geschieht, wenn das Evangelium verkündigt wird: Uneinigkeit, Sündenerkenntnis, Beunruhigung, Verwirrung.
- Matthäus 10,34-36 [↩]