3.April
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„Was der Mensch sät, das wird er ernten.“[sc:bibelstelle stelle=“Galater 6,7“ ]
Die Worte, die unser Herr Jesus in bezug auf sich selbst aussprach, gelten für jede Saat: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, so bleibt’s allein; wenn es aber erstirbt, so bringt es viel Frucht.“1 Alle christliche Arbeit, wenn sie geistlich ist, muss diesem Gesetz folgen. Gottes Frucht kann nur auf diese Weise hervorgebracht werden.
Sei sehr geduldig. Es gibt nichts Unverschämteres als unseren Unglauben gegenüber Gott. Wenn Er uns nicht sofort an Pflügen, Säen oder Ernten stellt, schwindet unser Glaube an Ihn.
In der heutigen Evangelisationsarbeit macht man den Fehler zu meinen, dass der Verkündiger in einer halben Stunde sein Feld pflügen, den Samen ausstreuen und die Ernte einholen muss. Unser Herr Jesus hatte es nie eilige mit seinen Jüngern. Er fuhr fort, den Samen auszusäen, und achtete nicht darauf, ob sie ihn verstanden oder nicht. Er verkündigte Gottes Wahrheit und verbreitete durch sein Leben die richtige Atmosphäre, damit sie wachsen konnte. Dabei ließ Er es bewenden, weil Er wohl wusste, dass der Same die ganze göttliche Keimkraft in sich hatte und seiner Art gemäß Frucht bringen würde, wenn er in den richtigen Boden gelegt war.
Wir sind nie hinterher noch dieselben, wenn wir die Wahrheit gehört haben. Vielleicht vergessen wir sie wieder, aber wir werden erneut auf sie stoßen. Säe das Wort Gottes, und jeder, der zuhört, kann zu Gott finden. Wenn du Gelübde säst, Entschlüsse, Wünsche, Gefühle, wirst du nichts als Erschöpfung ernten: „…ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen“.2 Doch säe das Wort Gottes aus, und so wahr Gott Gott ist, wird es Frucht bringen…
Es mag einer nicht alles begreifen, was gesagt wird, aber unbewusst… wird etwas davon in ihm ergriffen. Sieh zu, dass du den wirklichen Samen des Wortes Gottes Säst, und dann lass es dabei bewenden.