25.September
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: ammentorp / 123RF Stock Foto“ ]
„Denn Ich sage such: Wenn eure Gerechtigkeit nicht viel besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 5,20“ ]
Nimm Saulus von Tharsus als Beispiel des Pharisäismus. In seinem Brief an die Philipper sagt er selbst: „…nach dem Gesetz ein Pharisäer, …nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig.“1 Jesus Christus sagt, dass wir als Seine Jünger diese Gerechtigkeit übertreffen müssen. Kein Wunder, dass wir uns von Seinen Aussagen hoffnungslos überfordert fühlen. Unsere Gerechtigkeit soll besser sein als die des Menschen, dessen äußeres Verhalten nach dem Gesetz ohne Tadel war. Wohin führt das? Geradewegs in die Verzweiflung.
Wenn wir uns Jesus Christus und seinem Wort stellen, antworten wir auf Seinen Aufruf: „Selig sind, die reines Herzens sind“: „Herr, wie soll ich ein reines Herz bekommen? Wenn ich je ohne Tadel sein soll bis in die geheimsten Winkel meiner Willensregungen, musst Du eine gewaltige Änderung in mir schaffen.“ Genau dazu ist Jesus Christus gekommen. Er kam nicht, um uns zu sagen, wir sollten heilig sein, sondern um uns heilig zu machen, untadelig in den Augen Gottes. Wenn ein Mann oder eine Frau dahin gelangt, dann allein um der übernatürlichen Gnade Gottes willen.
Du kannst nicht mehr unter frommem Deckmantel weiterleben, wenn du mit der Bibel in Berührung kommst. Der Geist Gottes reinigt uns von allem scheinheiligen Gehabe. Es hat keinen Platz mehr.
- Philipper 3,5-6 [↩]