23.April
„Wir wissen: Wenn einer Gott liebt, muss alles dazu beitragen, dass er das Ziel erreicht, zu dem Gott ihn nach seinem Plan berufen hat.“[sc:bibelstelle stelle=“Römer 8,28 (nach einer neue Übersetzung)“ ]
Das Heiligtum unseres bewussten Lebens steht innerhalb von Lebensumständen, die von Gott gelenkt sind und durch die Er die Wirksamkeit unserer Berufung sicherstellt. Dass Gott unseren Lebenslauf für uns lenkt, wenn wir seinen Willen in Christus Jesus annehmen, ist von großer praktischer Bedeutung. Gestatte dir selbst einen kleinen Augenblick lang die Vorstellung, dass du eine wandelnde, lebendige Ausgabe der Gebete des Heiligen Geistes seist. Kein Wunder, dass Gott so sehr darauf drängt, dass wir im Licht wandeln! Kein Wunder, dass der Heilige Geist in uns betet und für uns Eintritt mit unaussprechlichem Seufzen.1
Vielleicht haben wir ein ernstes Gebetsanliegen auf dem Herzen oder auch nicht. Vielleicht wissen wir gar nichts bewusst davon. Aber Gott stellt uns in Lebensumstände hinein, wo Er die Gebete Seines Sohnes und des Heiligen Geistes erhören kann. Denk daran, dass das Gebet Jesu war: „…dass sie eins seien, gleichwie Wir eins sind.“2 Das ist ein Einssein der Persönlichkeit, bei der die Individualität vollständig verklärt ist. Es ist die Offenbarung der Identität durch den Verlust der eigenen Unabhängigkeit.
Es ist gut, wenn wir daran denken, das „alle“ Lebensumstände zusammenwirken zu unserem Besten. Gott ändert unsere Lebensbedingungen. Manchmal sind sie hell und angenehm, manchmal ist es das Gegenteil. Aber Gott veranlasst, dass sie uns alle zusammen weiterbringen, so dass der Geist Gottes in jeder einzelnen Lebenssituation, in der wir uns befinden, eine bessere Möglichkeit hat, die besonderen Gebete zu beten, die Seinen Absichten entsprechen. Der Grund dafür ist nur Gott bekannt, nicht uns.