21.Februar
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: fotoliker / 123RF Stock Foto“ ]
„Ist Er nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißen nicht Seine Mutter Maria und Seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas? Und Seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt Ihm denn das alles?“1 [sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 13,55-56″ ]
Das waren die allernächsten Angehörigen, mit den unser Herr Jesus in Seinem Erdenleben aufwuchs. Wir denken sicher: „Der Herr muss aber ein harmonisches und glückliches Familienleben gehabt haben.“ Damit haben wir unrecht: Jesus Christus hatte ein überaus schwieriges Familienleben. Seine Allernächsten waren Brüder und Schwestern, die nicht an ihn glaubten, und Er sagt, dass der Jünger nicht über seinen Meister ist.2 Wenn dir unsympathische Mitmenschen das nächste Mal auf die Nerven gehen, denke daran, das Jesus Christus drei Jahre lange die Gesellschaft eines Teufels hatte.
Seine erste öffentliche Predigt hielt der Herr Jesus an einem Ort, wo Er aufgewachsen war, wo jeder ihn genau kannte. Sie sprengten den Gottesdienst und versuchten, Ihn zu töten. „Oh“, sagen wir, „aber ich erwartete, dass, wenn ich errettet und geheiligt wäre, mein Vater und meine Mutter und Brüder und Schwestern ihr Leben in Ordnung brächten. Aber ganz im Gegenteil, sie verstehen gar nicht, worum es geht.“
Wenn die Mutter unseres Herrn Jesus Ihn missverstand und Seine Brüder nicht an Ihn glaubten, wird Seinem Leben in uns dasselbe geschehen. Wir sollte uns über das Unverständnis der anderen nicht wundern. Das Leben des Sohnes Gottes in und wir in ganz entsprechende Situationen gebracht wie das historische Leben Jesu Christi. Was für Ihn galt, gilt auch für Sein Leben in uns.