21.August
[sc:bildverweis bildverweis=“Image credit: ra2studio / 123RF Stock Foto“ ]
„Wer Mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir.“[sc:bibelstelle stelle=“Matthäus 16,24“ ]
Hat es einen Wert, um die Sache herumzureden? Wir nennen uns Christen. Wie äußert sich unser Christentum praktisch? Hat es mein natürliches, individuelles Leben in irgendeiner Weise verändert? Es kann gar nicht anders werden, solange ich nicht mein Recht auf mich selbst an Jesus abgebe und als Sein Jünger die persönliche Erlösung auslebe, die Er in mich hineingelegt hat. Die Unabhängigkeit muss aus dem Christusnachfolger richtig hinausgefegt werden.
Gottes Vorsehung scheint keinerlei Notiz von unseren individuellen Vorstellungen zu nehmen, weil es Ihm nur um eines geht: „dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind.“1 Das sieht möglicherweise nach einen totalen Zerbruch des Lebens aus; aber am Ende wird das Einssein des neuen Menschen mit Gott stehen und sichtbar werden.
Heiligung ist das Werk Christi in mir, dass Zeichen, das ich nicht mehr unabhängig, sondern in allen Dingen von Ihm abhängig bin. Was die Sünde letzlich bewirkt, ist Unabhängigkeit von Gott. Persönliche Abhängigkeit von Gott ist die Haltung, die der Heilige Geist in meiner Seele ausprägt.
- Johannes 17,22 [↩]