2.Juni
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„Als der Pfingsttag gekommen war…“[sc:bibelstelle stelle=“Apostelgeschichte 2,1“ ]
Was für ein unaussprechlich wunderbarer Tag war der Pfingsttag! Es gibt nur ein Bethlehem, ein Golgatha, ein Pfingsten. Das sind die Marksteine für die Zeit und Ewigkeit. Alles und jedermann wird danach gerichtet.
Hüte dich davor, Pfingsten nur aus dem Blickwinkel der persönlichen Erfahrung zu sehen. Das Herabkommen des Heiligen Geistes kann nie nur eine Erfahrung sein. Es ist ein geschichtliches Faktum. Der Empfang des Heiligen Geistes in unseren Herzen ist eine Erfahrung. Diejenigen, die den Gesichtspunkt der Erfahrung betonen, stehen in der Gefahr, die Offenbarung des Wortes Gottes über das Wirken des Heiligen Geistes zu vergessen und die Erfahrung überzubewerten. Diejenigen, die die Offenbarung hervorheben, laufen Gefahr, die praktische Erfahrung zu vergessen. Im Neuen Testament gehören beide zusammen. Die Erfahrung muss auf die Offenbarung gegründet und durch sie gesteuert sein.
Wir bilden uns vielleicht ein, wir hätten das Monopol auf das Lehren über den Heiligen Geist, wenn wir uns mit Seinem Wirken im Leben des einzelnen Menschen beschäftigen, d.h. seiner Kraft, Menschen in ihrem Inneren umzugestalten. Für uns mag das die wichtigste Seite sein, aber in Gottes Buch hat es den kleinsten Anteil am Werk des mächtigen Gottesgeistes.