10.April
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„Denn ich hatte beschlossen, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten.“[sc:bibelstelle stelle=“1.Korinther 2,2“ ]
Der Tod Jesu ist die einzige Eingangstür zu dem Leben, das Er lebte. Wir können nicht an Seinem Leben Anteil bekommen, indem wir Ihn bewundern oder indem wir davon sprechen, dass Sein Leben überaus schön war, so rein und heilig. Uns nur mit Seinem Leben zu beschäftigen, würde uns in die Verzweiflung treiben. Wir erhalten Zugang zu Seinem Leben durch Seinen Tod.
Bevor der Heilige Geist uns zu geistlichen Menschen machen kann, bedeutet uns der Tod Christi nichts. Wir wundern uns darüber, dass das Neue Testament so viel Aufhebens davon macht. Der Tod Jesu Christi ist für den unerlösten Menschen immer ein Rätsel. Wie kommt der Apostel Paulus dazu, zu sagen: „Denn ich hatte beschlossen unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten“? Solange der Tod Jesu für uns noch nicht die Bedeutung hat, die der Apostel Paulus in ihm sah, nämlich, dass er die Eingangstür in Sein Leben ist, ist die Auferstehung für uns auch ohne Bedeutung. Das Leben Jesu ist ein großartiges Beispiel eines vollkommenen Menschenlebens, aber was hilft uns das?…
Wir leben so dahin und sagen, dass wir Jesus nachahmen. Ist das nicht Unsinn? Bevor wir drei Schritte gemacht haben, begegnen wir der Begehrlichkeit, dem Stolz, dem Neid, der Eifersucht, dem Hass, der Bosheit, dem Zorn. Das alles sind Dinge, die nie in Ihm waren. Da sinkt uns schon der Mut, und wir sagen, es sei eben doch nichts dran.
Wenn Jesus Christus gekommen wäre, um die Menschheit nur zu lehren, wäre er besser fortgeblieben. Aber wenn wir Ihn als Erlöser kennenlernen in der Wiedergeburt, wissen wir, dass er nicht nur kam, um zu lehren. Er kam, um uns zu dem zu machen, was wir seiner Lehre gemäß sein sollen. Er kam, um uns zu Söhnen Gottes zu machen. Er kam, um uns die richtige Wesensart zu geben, nicht um uns zu sagen, dass wir nicht die falsche haben sollten. Der Weg, der zu all diesen Segnungen führt, ist uns durch seinen Tod bereitet.